Argumente & Strategien

bei Verhandlungen mit Eigentümern

  • Bestehen eines positiven Vertragsverhältnisses
  • Anpassung an die derzeitige wirtschaftliche Lage und die veränderte Einnahmestruktur der Netzbetreiber
    – Zunahme der Flatrates zu günstigen Festpreisen bei gesteigerter Netzqualität und gleichzeitiger Steigerung der Netzkosten sowie rückläufigem Umsatz pro Kunde
  • Anpassung der Mieten an ein durchschnittliches Mietniveau der vier Netzbetreiber
  • Erzielung der Altpreise „in allgemeiner Euphorie“ der Boomzeit
    – Möglichkeit der Neugenerierung von Standortorten in der Vergangenheit meist nur mit Hilfe hoher Mieten
    – In der Vergangenheit Vereinbarung größerer Nutzungsumfänge der Mobilfunkanlagen als heutzutage benötigt
  • Wirtschaftlichkeit für die Netzbetreiber bei langfristigem Festhalten am zu verhandelnden Standort nur in Verbindung mit reduzierter Miete
  • Erfüllung eines Versorgungsauftrages, bei dem der Vertragspartner bzw. die Funkstation eine wichtige Rolle für die Allgemeinheit spielt
  • Sicherheit der Mieteinnahmen für den Vertragspartner
    – Langjährige Erwartungen werden fortgesetzt, wenn auch mit etwas verminderter Zahlungen (insbesondere bei Verlängerung der Laufzeit)
    – Neu vereinbartes Ergebnis bietet den Vertragspartnern eine Vertragssicherheit und damit eine langfristige Mieteinnahme
    – Interne Bewertung der neu vereinbarten Ergebnisse steigert ihre Wichtigkeit für die langfristige Netzstrategie
    – Einer Reduktion des Nutzungsumfanges folgt logischerweise auch eine Reduktion der Miete
    – Hier ggf. Darstellung des Verhältnisse von kurzem Vertrag mit höherer Miete zu einem langfristigen Vertrag mit reduzierter Miete
    – Ausschreibung von Ersatzlösungen für zu teure Standorte, was zum Abbau des Standortes/ der Funkstation führen könnte
    – Höhere Mieteinnahmen trotz Mietreduzierung im Vergleich zum Wegfall der Miete bei Kündigung des Vertrages wegen Alternativstandort-Findung